
Franz Hämmerle
www.haemmerle-tusculum.de
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Geb. 1949 in Lengenfeld / Obb. 1976 Diplom Theologe 1980 Kunstakademie München, Bildhauer Diplom und Meisterschüler bei Prof. Hans Ladner 1982 Staatsexamen in Kunsterziehung 1987 Atelier in Windach / Ammersee
Einzelausstellungen: u.a. Ansbach, Coburg, Memmingen, München, Dachau, Weilheim, Schloss Lautrach, Laufen, Augsburg, Wiesbaden, Benediktbeuern; Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl) München, Augsburg, Friedberg, Rottenburg, Freising, Fulda, Innsbruck, Berlin, Wien, Paris, Normandie
Preise: 1983 3.Preis „Opfer des Nationalsozialismus“ München 1987 Ehrenpreis Vera Icon Freising 4.Preis internationaler Wettbewerb Osaka 2.Preis Grand Palais Paris 2010 Kunstpreis der Stadt Bad Wörishofen 2013 Kunstpreis der Stadt Bad Wörishofen
Franz Hämmerle lebt und arbeitet in Windach am Ammersee. Der Künstler ist Bildhauer, Theologe und Musiker. Dieser Dreiklang verdichtet sich in seinem Werk zu einer Vielzahl von künstlerischen Äußerungen, deren Verwurzelung im christlichen Glauben spürbar bleibt.
Die Zeitung "Paris-Normandie" portraitierte den Künstler: Franz Hämmerle verfügt über eine ruhige Kraft, die ganz der Bildhauerei zugewandt ist und dem Menschen eine Liebenswürdigkeit gibt. Gewohnt, große Skulpturen zu schaffen, ist er genauso in der Lage, mit großer Genauigkeit im kleinen Maßstab zu arbeiten. In wenigen Stunden vermag er Holz zum Leben zu erwecken. Bei seiner zügigen Arbeitsweise verfügt Franz Hämmerle auch über ein Gespür für Raum und Spannung und Qualität im Abstrahieren der Form. Seine expressive Kraft liegt in der Bearbeitung von Holz, seine Vielfalt zeigt sich in der Bronze, den Marmor lässt er mitunter geschmeidig und sogar lichttransparent werden."
In magisch-expressiver Weise wächst aus einem hohlen Baumstamm eine märchenhafte Szenerie. Die Abfolge von figuralen, naturalistischen und abstrakten Eindrücken will im Umschreiten erfasst werden. Hierbei animiert und lenkt der Titel die Gedanken des Betrachters und unterstreicht die überall in der wechselansichtigen Arbeit spürbare Intention des Künstlers, die Figuren über sich hinaus weisen und von anderen Dingen erzählen zu lassen (aus: Auf Münchens Straßen und Plätzen).
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