Martin Gensbaur
www.gensbaur.de www.kunstfenster-diessen.de
https://youtu.be/I1xxNMPPiZk
Kunstfenster 2017
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1958 in München geboren. 1977- 1984 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Horst Sauerbruch, Rudi Tröger und Franz-Bernhard Weißhaar seit 1984 Kunsterzieher 1990-97 Lehrauftrag für Kunstgeschichte an der Uni Eichstädt seit 1997 Seminarleitung Kunst Gymnasium in München 2014 Eröffnung des Kunstfensters in Dießen lebt und arbeitet in Dießen, Urfeld, Scarlino
Einzelausstellungen (Auswahl) Galerie im Dechanthof, St. Johann /Tirol,1987 Galerie Casetta, München, 1989 (Katalog), 1995 Taubenturm, Diessen a. A., 1996, 2005 Studio Rose, Schondorf, 1997, 2014 Neues Stadtmuseum, Landsberg, 1994, (Katalog), 2005 (Katalog) Sala del Consiglio, Scarlino, Toskana, 1994 (Katalog) Venio, München, 1995, 2000, 2002, 2007, 2010 (Katalog), 2011, 2013 Kulturforum Blaues Haus, Diessen a.A., 2008 Galerie im Cordonhaus, Cham, 2009 Haus der Bayerischen Landwirtschaft, Herrsching, 2012/13 Gruppenausstellungen (Auswahl) Große Kunstausstellung, Haus der Kunst, München 1980 und 1983 Galerie der Künstler, München, 1989, Karlsruhe Neue Wege,1989, Sogni in tasca, Scarlino/ Follonica, Kötzting 2001, Berlin 2002 (Katalog)
diverse Publikationen
Kunstfenster
„Warum bleibt mir die Tankstelle als wäre sie von Michelangelo?“ Ende April, Anfang Mai werden im Kunstfenster die Milchglasscheiben der Innenverglasung entfernt, so dass sich dem Passanten ein Blick ins Innere der Werkstatt bietet, die für diesen Zeitraum zu einem Showroom umgestaltet wird. Äußerer Anlass ist der Töpfermarkt, zu dem wie immer zahlreiche Gäste das Westufer des Ammersees besuchen werden. Der künstlerische Impuls und der Titel der Veranstaltung beziehen sich auf ein Gedicht Martin Walsers. Der Dießener Maler Martin Gensbaur, der gemeinsam mit seiner Frau, der Kunsthistorikerin Ulrike Gensbaur das Kunstfenster seit mittlerweile zwei Jahren als nichtkommerzielle Ausstellungsplattform betreibt und regelmäßig mit Veranstaltungen bespielt, zeigt Bilder von Tankstellen. Nichts Besonderes, sollte man meinen. Und doch könnte die eine oder andere Stelle der vor Ort entstandenen Ölbilder aus dem italienischen Alltag von heute dem einen oder anderen Passanten im Gedächtnis bleiben, als wäre sie von Michelangelo.
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